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Mehr-Wert-Sein

1. Lehrjahr

„Ich im Team – Losgehen und durchstarten“

Zu Beginn der Lehrzeit kommen junge Menschen aus dem Schulalltag in den Arbeitsalltag und sind hier mit allerlei Herausforderungen konfrontiert. Ein wichtiger Aspekt in dieser Zeit ist die Eingliederung in ein neues System. In selbigem gibt es z.B. einen Chef, einen Lehrlingsbeauftragten und natürlich auch Lehrlingskollegen. Daher liegt der Fokus des 1. Modules auf dem Bereich Teambuilding.

Folgende Aspekte werden durch unsere Methodik weiterentwickelt:

  • Verbesserung der Kommunikationsfähigkeiten
  • Förderung der Kooperation untereinander
  • Schärfung von Wahrnehmungsfähigkeiten
  • Sichtbarmachung von Kompetenzen

Folgende Rahmenbedingungen sind hier unserseits vorgeschlagen:

  • Dauer: 2 Tage inkl. einer Übernachtung (VP)
  • Location: Camp Yukon (Bad Goisern)
  • Gruppengröße: 5-12 Personen
  • Begleitung: 2 ReferentInnen // Optional: Begleitung durch Lehrlingsbetreuer, Ausbildungsbegleiter etc..

2. Lehrjahr

„Wir als Team – Sich entwicklen und finden“

Nach der Einstiegsphase im ersten Lehrjahr, haben sich neue Strukturen innerhalb des Betriebes gebildet und der/die Auszubildende hat eine Rolle in der Gruppe eingenommen.

Im weiteren Verlauf der Lehre sind hier nun neue Kompetenzen wichtig, welche wir mit unserem 2. Modul stärken und fördern wollen:

  • Das Übernehmen von Verantwortung
  • Steigerung der Selbstmotivation
  • Weiterentwicklung des Durchhaltevermögens
  • Stärkung der Konfliktfähigkeit
  • Meine Rolle in der Gemeinschaft Arbeitsplatz
  • Selbstvertrauen stärken

Folgende Rahmenbedingungen sind hier unserseits vorgeschlagen:

  • Durchführung im Frühjahr oder Sommer
  • 2-3 Tage inkl. 1-2 Übernachtungen (VP)
  • Location: Camp Yukon (Bad Goisern)
  • Gruppengröße: 5-12 Personen
  • Begleitung: 2 ReferentInnen // Optional: Begleitung durch Lehrlingsbetreuer/in, Ausbildungsbegleiter/in etc..

3. Lehrjahr

„Ich im Leben – Mitgestalten und bereit sein“

Unser 3. Modul ist entwickelt, um die Lehrlinge durch die letzten Abschnitte der Ausbildung zu begleiten. Bei 4-jährigen Lehren kann hier eine Anpassung vorgenommen werden. Es zielt darauf ab, die jungen Menschen für die Zeit nach dem Ausbildungsende vorzubereiten.

Folgende Aspekte sind hier maßgeblich:

  • Visionsfindung, Zielorientierung für die Berufslaufbahn
  • Weiterentwicklung der Selbstorientierung
  • Entdecken und Entwicklung der Selbstreflexion
  • Verlassen der Komfortzone – Hoher Grad an Wildniserfahrung
  • Fokussierung auf wesentliche Aspekte zum Ende der Ausbildung hin

Folgende Rahmenbedingungen sind hier unserseits vorgeschlagen:

  • Durchführung von Mai-Sept
  • Medienfreiheit- möglichst ohne Smartphones
  • 3 Tage inkl. 2 Übernachtungen (VP)
  • Location: Böhmerwald

Folgende spezifische Möglichkeiten bieten die einzelnen Locations:

Camp Yukon – www.thewildthing.net

Das Camp bietet einen fixen Standort im schönen Bad Goisern in OÖ. Es gibt eine großzügig angelegt kanadische Rundholzhütte, mit Schlafplätzen, Kochplätzen, Indoorfeuerstelle, Toiletten etc.. Im Speziellen ist dieser Ort aus unserer Überzeugung für das 1. und 2.  LJ geeignet, da der Grad der Wildnis gegeben, aber nicht hoch angesetzt ist und daher ein niederschwelliges Angebot bietet. Zentrale Elemente sind hier die Selbstversorgung, das Element Wasser und erlebnispädagogische Übungen, angepasst an die jeweiligen Bedürfnisse der Auftraggeber/innen.

Böhmerwald:

In diesem Setting ist der Grad der Wildnis deutlich erhöht. Es gibt keinerlei bauliche Einrichtungen, alles muss in Eigenregie errichtet werden. Der Standort im Böhmerwald (Startpunkt Böhmerwaldhorst Nähe Ulrichsberg) bietet zentrale Elemente wie: Aufbau eines Lages inkl. dessen Organisation, Wasserversorgung, Backen im Steinofen, LandArt, Selbsterfahrung in der Natur und Spiritualität.

Alle Module unseres Angebots sind auch einzeln buchbar und können ggf. auch den Bedürfnissen des Auftrags angepasst werden. Zudem sei erwähnt, dass in Zeiten von Covid-19 unsere Outdoortsettings einen höheren Rahmen an Sicherheit bieten, da die Ansteckungsgefahr im Außen deutlich geringer ist.